Experten von E-Quadrat teilen ihre Erfolgsformel für Hochschulen im Jahr 2023
31. DEZEMBER 2022
Egor Yablokov
CEO
Alexandra Borissova Saleh
Expertin für Kommunikation und Engagement, PhD
Vsevolod Bylevsky
Leiter Analytiker, PhD
Führender wissenschaftlicher Mitarbeiter, PhD
Roman Trikin
Das Team von E-Quadrat Science + Education wünscht seinen Partnern und Freunden Glück und viele Erfolge zum neuen Jahr. Und als kleines Geschenk haben wir unsere Experten gebeten, uns ihre Meinung darüber mitzuteilen, was wir im Jahr 2022 dazugelernt haben, um im Jahr 2023 erfolgreich zu sein.
"Hochschulen, aber auch andere wissenschaftliche Einrichtungen sind nicht vom sozialen und politischen Kontext ihres Landes zu trennen, und sie müssen sich dessen bewusst sein. Der Elfenbeinturm ist nicht so undurchlässig, wie die Forschung und Wissenschaft es manchmal zu glauben vermögen", so Egor Yablokov, CEO von E-Quadrat.
"Im Laufe ihrer jahrhundertelangen Geschichte haben die Hochschulen in diesem Jahr erkannt, dass ihr natürlicher Konservatismus flexibel sein und den Wandel schaffen muss, da dieser sonst von außen kommt, und zwar wahrscheinlich auf eine unerwünschte Weise. Dass Angriff die beste Verteidigung ist und dass die Zukunft des akademischen Umfelds nur durch proaktive und vorausschauende Vorbereitung auf mögliche Krisen verteidigt werden kann. Also solche Vorbereitung, die systemisch und global ist und die gesamte akademische Gemeinschaft betrifft", sagt Dr. Vsevolod Bylevsky, Philologe und Sozialwissenschaftler.
"Hochschulen, aber auch andere wissenschaftliche Einrichtungen sind nicht vom sozialen und politischen Kontext ihres Landes zu trennen, und sie müssen sich dessen bewusst sein. Der Elfenbeinturm ist nicht so undurchlässig, wie die Forschung und Wissenschaft es manchmal zu glauben vermögen", so Egor Yablokov, CEO von E-Quadrat.
"Im Laufe ihrer jahrhundertelangen Geschichte haben die Hochschulen in diesem Jahr erkannt, dass ihr natürlicher Konservatismus flexibel sein und den Wandel schaffen muss, da dieser sonst von außen kommt, und zwar wahrscheinlich auf eine unerwünschte Weise. Dass Angriff die beste Verteidigung ist und dass die Zukunft des akademischen Umfelds nur durch proaktive und vorausschauende Vorbereitung auf mögliche Krisen verteidigt werden kann. Also solche Vorbereitung, die systemisch und global ist und die gesamte akademische Gemeinschaft betrifft", sagt Dr. Vsevolod Bylevsky, Philologe und Sozialwissenschaftler.
"Wissenschaft und Hochschulbildung sind nicht nur Dienstleister oder Wissensdatenbanken. Sie sind die intellektuelle Avantgarde der Gesellschaft und auch wichtige Institutionen der Demokratie. Die akademische Freiheit sollte nicht nur als Vorteil, sondern auch als Verantwortung gesehen werden, um die Gesellschaft mit unabhängigem Fachwissen und evidenzbasierten Lösungen auszustatten. Nur wenn die Hochschulen ihre Stimme erheben, können sie sowohl ihre eigene Zukunft wie auch die Zukunft ihrer Länder sichern", meint Dr. Alexandra Borissova, Chemikerin und Expertin für Wissenschaftskommunikation.
"In Wissenschaft und Bildung zählt nur Qualität, echte Qualität. Je schwieriger der Moment ist, desto stärker empfinden wir ihn", schließt Dr. Roman Trikin, Molekularbiologe und Datenexperte.
"In Wissenschaft und Bildung zählt nur Qualität, echte Qualität. Je schwieriger der Moment ist, desto stärker empfinden wir ihn", schließt Dr. Roman Trikin, Molekularbiologe und Datenexperte.