Kommentar für Forbes zu den Folgen der Entscheidung Russlands, aus dem Bologna-Prozess auszusteigen
2. MÄRZ 2023
Egor Yablokov
CEO
In einem Gastbeitrag für die russische Ausgabe von Forbes wurde Egor Yablokov, der CEO von E-Quadrat, eingeladen, seine Expertenmeinung zur Zukunft des russischen Bildungswesens zu äußern. Dies geschah nach der Ankündigung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, dass der Bologna-Prozess zugunsten einer weiteren "Souveränisierung" der Hochschulbildung aufgegeben werde.
Die neuen Reformen sind nicht als "Modernisierung", sondern eher als "Restauration" zu bezeichnen, da sie eine Rückbesinnung auf Systeme und Praktiken nahelegen, die zu Sowjetzeiten jahrelang angewandt wurden. Die offensichtlichste Folge wird eine Verringerung der studentischen Mobilität sein.
Die neuen Reformen sind nicht als "Modernisierung", sondern eher als "Restauration" zu bezeichnen, da sie eine Rückbesinnung auf Systeme und Praktiken nahelegen, die zu Sowjetzeiten jahrelang angewandt wurden. Die offensichtlichste Folge wird eine Verringerung der studentischen Mobilität sein.
Für russische Studenten wird es wesentlich schwieriger werden, ihr Studium im Ausland fortzusetzen, und Ausländer werden keinen Grund sehen, einen Abschluss zu erwerben, der international nicht anerkannt wird.
Lesen Sie mehr auf der Forbes-Website (auf Russisch).
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